20.09.2025
Saint Tropez, unser
nächstes Ziel, hat nur knapp 4.000 Einwohner.
Also endlich mal keine Großstadt, endlich mal kein
Verkehrschaos ... 😆
So weit die Theorie!
Die Praxis sieht so aus, dass ca. genauso viele Autos nach
SaintTropez wollen, wie Saint Tropez Einwohner hat. 😒
Das hat zur Folge, dass ungefähr 7 Kilometer vor SaintTropez
der Stau beginnt.
Und der zieht sich dann bis in die Stadt hinein.
Nächstes Problem, alle Parkplätze und Parkhäuser voll, oder nur
mit vorheriger Reservierung möglich.
Ich war kurz davor Marion rauszulassen und dann einfach 1
Stunde um SaintTropez Kreise zu ziehen, da winkte uns eine
nette fränzösiche Polizistin zu, und deutete uns, dass wir in
eines der eigentlich vollen Parkhäuser fahren sollten.
Da ich immer mache was Frauen sagen 😇, folge ich natürlich der
Weisung, und schwupp hatten wir einen Parkplatz.
Also, rein ins Getümmel.
Saint Tropez ist ein schöner Küstenort, der auch vom "Jet-Set"
lebt.
Die Jachten im Hafen, die Preise in den Boutiquen und
Restaurants sind eindeutig.
Es gibt eine schöne Altstadt mit Kopfsteinpflaster und engen
Gassen, so wie einen kleinen Strand.
Bei über 30 Grad Temperatur ist es allerdings sehr
anstrengend.
Also machen wir eine Pause und gönnen uns (JEDER) einen
"High-Society-Saft" für je € 11,-. 😎
Danach müssen wir aber auch weiter ... 🤪
Ungefähr 1,5 Stunden mit
dem Auto, dann sind wir in Toulon.
Das wir hier gelandet sind, hat eigentlich nur damit zu tun,
dass wir die morgige Strecke nach Marseille verkürzen wollten,
damit wir dort mehr Zeit verbringen können.
Aber natürlich haben wir uns auch hier etwas umgesehen.
Toulon ist ein Marinestützpunkt.
Hier liegen neben U-Booten und Kriegsschiffen auch Fischerboote
und Fähren.
Von hier aus kann man z.B. nach Korsika oder Sardinien
übersetzen.
Auf dem Weg vom Hotel in die Stadt sind wir an einem
beeindruckenden Brunnen, dem "Fontaine de la Federation" vorbei
gekommen.
Nach fast 20.000 Schritten waren wir dann im Hotel, und wollten
nur noch die Füße hochlegen.