Nun ist bereits ein Drittel unserer Reisezeit vorbei.
Zeit für ein erstes Fazit ...
Zum Abschluss unseres
Aufenthaltes in Gandia, durften wir noch einer ganz speziellen
Zeremonie beiwohnen.
Was das war, erfahrt ihr wenn ihr auf den Button klickt.
Da Marion mir das neue Ladekabel für mein E-Bike aus
Deutschland mitgebracht hat (mein altes .. Mailand ... ihr
wisst ja ... 😁), bin ich heute mal in die Orangenplantagen
gefahren.
In dieser Region gibt es riesen große Plantagen voller
Orangenbäume.
Zwischen den Plantagen gibt es immer wieder mehr oder weniger
große Seen.
Diese speisen ein Netz von Kanälen, die sich durch das gesamte
Gebiet ziehen, und für die Wässerung der Orangenbäume genutzt
weren.
In den Kanälen tummeln sich hunderte von
Wasserschildkröten.
Ich habe versucht sie zu fotografieren, aber die sind so scheu,
da hat man keine Chance. 😟
Dazwischen immer wieder große wilde Areale, mit Bambus oder
Pampasgras.
Ein Paradies für Vögel.
Bald dürfte die Orangenernte beginnen, damit die Orangen
pünktlich zu Weihnachten auf Euren Tellern liegen. 🎄
Die letzte Woche in Platja de
Gandia läuft.
Sonntag geht es weiter, zuerst zwei Nächte nach Calp, und dann
eine Nacht nach Alicante, bevor es in die zweite Wohnung nach
Torrevieja geht.
Während heute im Rheinland der Karneval beginnt machen wir uns
auf den Weg nach Xativa.
Heute habe ich noch einmal die Gegend mit dem Fahrrad
erkundet.
Natürlich mit Marions Fahrrad, da bei meinem ja der Akku leer
ist und mein Ladegerät hat ja ...
Ihr wisst schon, Mailand ... 🤨
Leider muss ich sagen, dass die Gegend hier, weder mit dem Auto
noch mit dem Fahrrad, so arg viel her gibt.
Ich hoffe, das wird in Torrevieja besser!
Ich hatte mir eine Strecke bei Komoot rausgesucht, in der
Hoffnung, dass es eine schöne Strecke wird.
Meist bin ich allerdings an Baustellen vorbei, durch
Industriegebiete, oder kilometerlange gerade Landstraßen
gefahren.
Es hat Spaß gemacht sich ein bisschen "sportlich" zu betätigen,
aber die Strecke selbst war nichts besonderes.
Einen Teil der Strecke musste ich über Landstraße fahren, was
ja hier nicht so prickelig ist.
Die Autofahrer nehmen hier zwar meist Rücksicht, aber
spätestens wenn man in einen der unzähligen Kreisverkehre
kommt, wird es gefährlich.
Weite Teile gab es aber dann tatsächlich auch Radwege, neben
riesigen Gehwegen.
Wobei ich mich immer gefragt habe für wen die Gehwege sein
sollen?
Mitten im nirgendwo, wo vermutlich noch nie jemand gelaufen
ist.
Auch die Radwege hatte ich meist für mich allein.
Hin und wieder wurde ich von einem E-Scooter überholt.
Das Highligt war eine Gottesanbeterin, die auf dem Gehweg an
der Landstraße saß, und auf Insekten wartete ... 😍
Nach 1,5 Stunden war ich wieder zurück in Gandia, um eine
Erfahrung reicher. 😊
Schon ist eine Woche vorbei und
Marions Freundin Elke fliegt wieder nach Hause.
Vorher sehen wir uns aber mit ihr Valencia an.
Und hier einen ganz besonderen Teil.
Das futuristische "Ciutat de les Arts y les Ciencies", zu
Deutsch "Stadt der Künste und Wissenschaften".
Gestern haben wir einen Ausflug nach Denia gemacht.
In der Nähe von Denia waren wir schon, als wir Heiner und
Ingrid in Els Publets besucht haben.
Dies ist ein Vorort von Denia.
Diesesmal haben wir uns aber den Ort Denia selbst angesehen.
Heute sind wir am Vormittag
spazieren gegangen.
Dabei haben wir mal ein paar Bilder von unserer unmittelbaren
Umgebung gemacht.
Und natürlich ist so ein Spaziergang anstrengend, so dass wir
auch die ein oder andere Pause machen mussten. 😇
Morgen wollen wir mal nach Denia fahren und uns ansehen was es
dort so gibt.
Dann gibt es vermutlich auch mal wieder etwas mehr zu lesen ...
☺️
Gestern ist Marions Freundin Elke für 6 Tgae zu Besuch
gekommen.
Wir haben sie am Flughafen in Valencia abgeholt, und haben den
Nachmittag erst einmal am Strand verbracht.
Am Abend sind wir dann die Strandpromenade entlang flaniert, um
im "100 Montaditos" eine Sangria zu trinken und etwas zu
essen.
Wer es übrigens nicht weiß: Montaditos sind ähnlich wie Tapas
ein tradionelles spansiches Essen, welches allerdings nicht den
Bekannheitsgrad in Deutschland erreicht hat, wie eben diese
Tapas.
Montaditos würden wir als Canapès oder Fingerfood
bezeichnen.
Die Vielfalt der Beläge ist schier endlos und reicht von
Fleisch und Käse bis hin zu Gemüse und Fisch.
Müsst ihr unbedingt einmal probieren ...



Heute waren wir im Nachbarort
"Oliva".
Dort gibt es eine kleine Markthalle, und außerdem war dort
heute der Wochenmarkt.
Wochenmärkte hatte ich jetzt eigentlich schon genug, aber es
gibt immer wieder das ein oder andere neue zu entdecken.
☺️
Die Markthalle ist ganz hübsch, aber wirklich recht
klein.
Der Hauptzweck dieser Halle scheint auch ein gesellschaftlicher
Aspekt zu sein.
Es gibt dort mehr Flächen zum sitzen, trinken, essen und
quatschen, als Verkaufsflächen. 😂
Aber so sind die Spanier und eigentlich ist das ja auch gut
so!
Heute sind wir in das rund 30 km entfernte Alzira
gefahren.
Einfach mal so, um die Gegend zu erkunden und mal etwas anderes
zu sehen.
Alzira hat rund 50.000 Einwohner und liegt nicht an der
Küste.
Entsprechend gibt es dort auch keinen Tourismus.
Eine authentische spanische Ortschaft, in dem "zufällig" Markt
war. 😇
Aber eben kein Touristenmarkt, sondern ein Markt für
Spanier.
Ein paar Lebensmittel, Haushaltswaren, Stoffe und Mode
...
Im Anschluss sind wir in das Naturschutzgebiet "Paraje Natural
La Murta y la Casella" gefahren.
Nach 15 Minuten hatte Marion allerdings keine Lust mehr dort
entlang zu wandern.
Ich werde dort nochmal hinfahren, wenn Marion in Kürze für ein
paar Tage nach Deutschland zurück fliegt.
Gestern war richtig viel los ...
Zum einen war Triathlon in Platja
de Gandia, zum anderen waren wir mit Heiner und Ingrid in
Calpe.
Dort war ein riesen Fest mit dem Namen "Moros y
Christianos".
Was es damit auf sich hat, lest ihr im Bericht.
Da so viel los war, habe ich heute zwei getrennte Seiten dazu
gemacht.
Gestern haben wir einen sehr schönen Ausflug nach Denia und in
die Berge gemacht.
In Denia, genau genommen in Els Poblets, haben wir Freunde aus
Ratingen besucht.
Heute haben wir dafür nur faul am Strand gelegen, und das
Rentnerleben genossen ... 😂
Tag 5 an dem das Wetterphämomen
DANA den Alltag bestimmt.
Meist bedeutet dies in der Nacht und am Vormittag heftiger
Regen, Mittags lichtet sich der Himmel, und am Nachmittag
scheint die Sonne.
Heute war alles anders
...
In der Nacht und am Morgen kein Regen.
Dann plötzlich zieht es sich zu.
Innerhalb kürzester Zeit kann man das Meer kaum noch sehen, und
dann geht es los!
Der Himmel öffnet alles was geht und es schüttet aus
Kübeln.
Und dann fängt es an zu gewittern!
Aber so etwas von Gewitter hat man noch nicht erlebt.
Von allen Seiten blitzt und knallt es.
Das geht so eine gute Stunde lang, dann beruhigt es sich
langsam.
Mehrfach am Tag haben wir
Unwetterwarnmeldungen auf's Handy bekommen.
Es gibt hier ein ähnliches System wie NINA in Deutschland, dass
die Bevölkerung in solchen Fällen warnt.
Ander als sonst, bleibt das Wetter heute den ganzen Tag
so.
Immer wieder Regen und Gewitter ...
Leider kommt das auf
den Videos nicht so rüber, aber da konnte einem schon Angst und
Bange werden. 😲
Wir sehen dies als den abschließenden Höhepunkt.
Denn laut spanischem Wetterdienst AEMET, sollte heute
der letzte Tag sein.
Ab morgen soll es stetig besser werden und die Sonne kommt
zurück.
Wir sind gespannt ... 😀
Gestern hat es den ganzen Vormittag geregnet.
Und zwar ziemlich kräftig! 😱
Das sollte mich aber nicht davon abhalten eine Runde "spazieren
zu gehen".
Danach haben wir uns die Zeit mit spielen vertrieben.
Am Nachmittag ließ es dann nach, und am Abend hörte es ganz
auf.
Das Ganze bei erträglichen 22 Grad ...
Heute morgen und die Nacht hat es dann wieder kräftig
geregnet.
Allerdings ließ der Regen schon am Vormittag nach, und hörte
dann ganz auf.
Dann kam sogar endlich die Sonne wieder raus und wir
konnten einen schönen Spaziergang an der Promenade bis zum
Hafen machen, und sogar mit unseren Stühlen noch eine Weile am
Strand sitzen.
Mal sehen wie es weiter geht.
Das Wetter soll noch ein paar Tage so wechselhaft bleiben ... 😏
Heute wurden wir von DANA
begrüßt.
Das hatte zur Folge, dass wir die Sonne nicht sehen konnten.
🙄
Das nächste Etappenziel ist erreicht.
Wir haben Gandia, den Ort in dem wir die nächsten knapp 1,5
Monate leben werden, erreicht.
